Am 11.03.2022 hieß es endlich wieder: “Auf nach Blankenheim!”
Die letzten zwei Jahre war es nicht möglich, unser traditionelles Probewochenende auf der Burg Blankenheim durchzuführen, weshalb die Vorfreude nun noch größer war. Auch wenn wir einige Musiker:innen in der Heimat zurücklassen mussten, machten wir uns mit 25 gut gelaunten Vereinsmitgliedern auf den Weg in die zweite Heimat.
Kaum angekommen wurden die Koffer ausgeladen und es ging zum stärkenden Abendessen, wo auch die Zimmerschlüssel verteilt und die mehr oder weniger altbekannten Regeln besprochen wurden, die sowohl für unsere neuen als auch die erfahrenen Musiker:innen aufgrund der Corona-Situation interessant waren.
Natürlich wurde bereits am Freitagabend geprobt; aber mit dem Wissen, dass noch anstrengende Probentage vor uns liegen. So haben wir den Abend entspannt mit dem Film “König der Löwen” ausklingen lassen, wobei uns die ein oder andere bekannte Melodie begegnete.
Der Samstag wurde von unserem alternativen Vereinsmaskottchen “Alki”, der Orchestermaus, begleitet. Ob beim Frühstück, der Probe oder der Mittagspause, Alki posierte für Instagram, Facebook und Co.
Am Nachmittag besuchten einige von uns das Gelände um die Burg herum und stellten fest, dass sie in den ganzen Jahren, in denen sie mitfahren, noch nie dort unten waren.
Das Programm ging mit einigen Stücken über in die Satzproben. Anschließend wurde in den Rittersaal geladen, da die traditionelle Taufe der „Neuen“ stattfand.
Fünf Täuflinge wurden in zwei Teams aufgeteilt – mal mehr, mal weniger fair – doch das Publikum, bestehend aus den übrigen Teilnehmern, half gerne aus. So wurden Aufgaben und Fragen gestellt, die in den Teams absolviert werden mussten, mit dem Zusatz, dass nicht nur die Teams gegeneinander gespielt haben, sondern das Publikum als drittes Team galt. Jedes verlorene Spiel wurde mit Eiern, Mehl, Wachsstreifen und außergewöhnlichen Essenskombinationen bestraft. Am Ende folgte die Sektdusche im Vorhof. Wir begrüßen nun 5 neue JBO`ler!
Nach einer (meistens wohl eher vier) Dusche(n) – denn anders wurden die Täuflinge nicht sauber – trafen sich alle wieder im Rittersaal und ließen den Abend in großer Runde ausklingen.
Sonntagmorgen setzte die erste Müdigkeit ein, doch trotzdem waren wir fleißig und probten unsere Stücke. Nach dem Mittagessen wartete bereits der Bus nach Drevenack auf uns und wir ließen Blankenheim mit großer Vorfreude auf nächstes Jahr zurück.