Ausbildungsfahrt nach Damme
Am Freitag, 04.11.05, pünktlich um 16.00 Uhr o.ä. starteten wir zu unserem ersten Ausbildungswochenende in der Jugendherberge Damme.
Gut gelaunt kamen wir in Damme an und konnten gleich zum Abendessen in Buffet-Form durchstarten (übrigens sehr lecker).
Nach der Zimmerverteilung fand die erste Gesamtprobe in der Turnhalle statt.
Frank hielt anschließend eine seiner berüchtigten Reden in der er die Funktion des Orchester eigenen U-Bootes kurz und anschaulich erläuterte.
Leider verstanden ihn 80% der Anwesenden nicht, aber nach einem Hinweis auf den früher üblicherweise für diese Zwecke benutzten Tubakoffer konnten wir ihm folgen.
(Für Nichtmusiker der kleine Hinweis – in diesem Behältnis wird der Nachttrunk beschafft).
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Bei der Überlegung, wo wir den Abend verbringen sollten konnten wir die uns zugeteilten Gruppenräume gleich vergessen, denn erstens stanken sie und zweitens herrschten dort gefühlte -10 Grad.
(Woraufhin unsere Geschäftsführerin geistesgegenwärtig beschloss bei den Satzproben dort die Trompeten und Saxophone unterzubringen…)
Kurzfristig ließen wir uns auf dem Flur zwischen den Zimmern häuslich nieder.
Glücklich waren diejenigen, die warme Sachen eingepackt hatten.
Nach der kurzen Nacht begann der Tag mit einem leckeren Frühstück, welches lediglich durch die Ankunft der Ausbilder kurz, aber dafür umso lauter, gestört wurde (Andy bemerkte erst beim reinkommen, dass der Speisesaal voll belegt war – erhielt aber dann den verdienten Applaus).
Die Satzproben waren klasse: wir Klarinetten erkannten zum ersten Mal nach Monaten, dass „Cargo Funk“ durchaus spielbar ist.
Auch „Trepak“ und „Tico Tico“ verloren einiges an Schrecken.
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Zwischendurch gab´s Raucherpausen, Kinder wurden gestillt und gekickert haben wir auch.
Nachmittags und abends waren noch Gesamtproben angesagt und Uwe war schlichtweg begeistert.
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Als Überraschungsgäste standen Friedhelm Joormann und Marion plötzlich mit Kuchen in der Turnhalle und wurden natürlich begeistert empfangen.
Nach dem Abendessen machte die eine Hälfte Damme unsicher, während die andere sich bereits auf dem Flur häuslich niederließ.
Kurz noch zu Mittag gegessen und ab ging’s wieder nach Hause.
Da ja keine Eltern auf uns warteten (nur die Kinder…) konnten wir Frank überzeugen uns an einer Raststätte noch Kaffee trinken und den restlichen Kuchen essen zu lassen.
Es war eine tolle Fahrt und die nächste liegt leider noch ein ganzes Jahr weit weg…!
Weitere Bilder unter www.bo-fotos.rollenbeck.de