Probewochenende Vororchester

Am Freitag starteten wir um 16 Uhr am Drevenacker Busbahnhof in unser Probewochenende. Dieses Mal ging es in die Jugendherberge nach Kleve.
Da die Busfahrt nicht all zu lange dauerte, konnten wir nach der Ankunft noch unsere Zimmer beziehen, bevor es zum Abendessen ging. Große Diskussionen gab es über die, in manchen Zimmern, mangelnde Anzahl an Steckdosen. Da es weniger Steckdosen als Zimmerbewohner / Handybesitzer gab. 😉

Nach dem Abendessen versammelten wir uns alle im Proberaum zur ersten Gesamtprobe für dieses Wochenende. Trotz der vollen Mägen, probten wir motiviert und konzentriert. Traditionell ließen wir den Abend mit dem Lieblingsspiel aller, Werwolf, ausklingen.

Am nächsten Morgen sollte es nach dem Frühstück eigentlich mit einer Gesamtprobe weiter gehen. Allerdings wurde die etwas verschoben, da die Schneeballschlacht im Innenhof viel verlockender war. Nachdem so einige Schneebälle geflogen sind tauschten wir diese dann allerdings doch gegen unsere Instrumente ein.

Bis zum Mittag probten wir fleißig weiter. Natürlich wurde die Mittagspause mal wieder ausgiebig für eine Schneeballschlacht genutzt. Schließlich passiert es ja nicht all zu häufig, dass genug Schnee fällt und auch noch liegen bleibt.

Als alle Klamotten wieder getrocknet waren, ging es weiter mit einer Gesamtprobe. Am Nachmittag teilten wir uns auf und starteten mit den zwei stündigen Satzproben. Die Satzproben wurden intensiv genutzt um alle Stücke und besondere Schwierigkeiten noch mal auf dem Zahn zu fühlen.

Danach stärkten wir uns beim Abendessen und ließen den Abend mit einem gemeinsamen Spieleabend ausklingen. Trotz der Müdigkeit von den anstrengenden Proben, waren alle ganz gespannt auf das Spiel. Die Jugendvertretung hatte sich dieses Mal das Spiel „Extrem Activity“ einfallen lassen. Hier mussten Lieder gegurgelt, Begriffe gezeichnet oder zu zweit in einem Satz, wobei jeder nur abwechselnd ein Wort sagen durfte, erklärt werden. Pantomime durfte natürlich auch nicht fehlen. Wir haben herzlich gelacht, laut mitgeraten und mitgefiebert. Selbstverständlich waren wir nicht, ohne mehrere Runden „Werwolf“ gespielt zu haben, ins Bett zu kriegen. 😉

Sonntag morgens wurden nach dem Frühstück erst die Zimmer geräumt und gefegt, bevor bis zum Mittag mit der letzten Gesamtprobe für das Wochenende weiter ging.
Pünktlich zum Mittagessen kreuzte unser Bus samt Busfahrer, Frank Brändel, auf. Mit vereinten Kräften wurden alle Koffer und Instrumente im Bus verstaut. Danach gab es noch ein letztes Mittagsessen, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machten.

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