Konzertreise Italien

Bella Italia – wir kommen

8. internationaler Musikblaswettbewerb Flicorno D’Oro in Riva del Garda vom 19. bis 23. März 2005

kueste

Im Jahr 2005 will sich das Jugendblasorchester – nach der Konzertreise Spanien 2002 – wieder im Ausland präsentieren. Beim 8. Internationalen Blasorchesterwettbewerb Flicorno D’Oro im italienischen Riva del Garda wird das Jugendorchester zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte bei einem Blasmusikwettbewerb im Ausland antreten. Riva del Garda liegt am nördlichen Gardasee ca. 80 km von Verona entfernt.

Erste Erfahrungen hat das Jugendblasorchester Drevenack im Jahr 1990 in Prag bei einem internationalen Blasmusikfest gesammelt. Das Jugendblasorchester gewann eine Silbermedaille und unser Dirigent Karl Koriath wurde für die beste Jugendarbeit ausgezeichnet.

Zuletzt nahm das JBO im Jahre 2000 unter der Leitung von Stefan Hutmacher an einem Wertungsspiel teil, dass im Rahmen des Landesmusikfests in Mönchengladbach stattfand.
Mit dem Blasmusikwettbewerb in Italien stellt sich das Jugendorchester einer neue Herausforderung. In fünf Wettbewerbsstufen werden nach den Kriterien Intonation, Klangausgleich, Rhythmus, Zusammenspiel, Interpretation und Ausdruck jeweils ein Pflichtstück sowie ein Wahlstück von einer internationalen Jury bewertet. Die Jury setzt sich zusammen aus Johann Mösenbichler (A), Bert Aalders und Jacob de Haan (NL), Roberto di Marina (I), Felix Hauswirth (CH), Laszlo Marosi (H) und Sylvain Marchel (F).
Das Jugendblasorchester Drevenack startet in der 2. Kategorie mit dem Wahlstück Toccata for Band von Frank Erikson. Als Pflichtstück muss das Orchester das Stück Festa Paesana von Jacob de Haan vorspielen.

Bis März hat der musikalische Leiter Martin Asmacher noch einwenig Zeit, das Orchester entsprechend vorzubereiten. Die Probenarbeit haben mit dem Ausbildungswochenende auf Burg Blankenheim in der Zeit vom 13. bis 16. Januar 2005 begonnen.

Am 18. März 2005 starten die rund 75 Musiker mit ihren Betreuern an den Gardasee, um sich der kritischen Jury zu stellen.
Bei dieser Reise soll aber neben der Probenarbeit auch der Spaß und die Freizeit nicht zu kurz kommen. Der Vorstand um den ersten Vorsitzenden Frank Brändel hat zusammen mit der Jugendvertretung ein abwechslungsreiches Programm ausgearbeitet, dass von der Nervosität bis zu der Bekanntgabe der Ergebnisse am 23. März ablenken soll.
Weitere Infos zum Musikblaswettbewerb erhalten Sie unter www.flicornodoro.it


Riva del Garda

riva del garda 1
Die Kulisse von Riva del Garda ist wahrlich außergewöhnlich. Das Städtchen befindet sich am Fuße der Dolomiten und an einem der bedeutendsten und schönsten Seen Europas. Riva, am Fuß der felsigen Rocchetta gelegen, ist einer der meistbesuchten Orte am See, „Drehkreuz“ auch für Durchreisende und Ausflügler aller Art und entsprechend hektisch.

Die Handelsstadt kann auf eine jahrhundertlange kulturelle und geschichtliche Tradition zurückblicken und ist noch heute von großem naturwissenschaftlichen Interesse. Die attraktiv aufgeputzte Altstadt, nach außen durch zwei dekorative Stadttore – Reste der alten Stadtbefestigung – begrenzt, konzentriert sich um die Piazza 3 Novembre. Beherrschendes Bauwerk auf dem Platz ist das Municipio (Rathaus) aus dem 13.Jahrhundert.

Impressionen:
rivadelgarda5


Mezzolombardo

mezzolombardo 1
Als Goethe durch die Weinreben spazierte, beschrieb er die Rotaliana Ebene mit folgendem berühmten Satz: „Der schönste Weingarten Europas.“ Die Ortschaft Mezzolombardo liegt am Fuß eines Berges und wird huldvoll von einer antiken, dem Heiligen Petrus geweihten Kirche und einem Schloss bewacht. Eine von Herrensitzen aus dem 18. Jh. und Anfang 19. Jh. gesäumte Straße führt durch die Ortschaft, eingebettet in das wundervolle Grün der Weinberge.
mezzolombardo2
Die Geschichte von Mezzolombardo reicht zurück bis in die Urgeschichte, und der Ort stand unter römischer, langobardischer und fränkischer Herrschaft. Darauf folgten das bischöfliche Fürstentum von Trient, das Österreichisch-ungarische Kaiserreich und schließlich der Anschluss an das italienische Königreich. Dank Traditionen und tausendjähriger Kultur hat sich Mezzolombardo in ein blühendes Wirtschaftszentrum entwickelt, welches sich einst ausschließlich auf den Weinbau beschränkte. Laut einer Legende war sein Rotwein, der Teroldego, sogar in Ovid bekannt. Gastfreundschaft und Lebenslust charakterisieren diese Ortschaft, die immer einen Besuch wert ist.


Verona

Verona ist nicht nur die Stadt der berühmtesten Opernfestspiele und des berühmtesten Liebespaares (Romeo und Julia) der Welt, Verona ist eine der schönsten Städte Italiens mit vielen anderen kulturellen Events, mit einer ausgezeichneten Küche, gepflegten Weinen, erlesener Handwerkskunst (z. B. Möbel) und sprichwörtlich herzlicher Gastfreundschaft. Verona ist auch die Hauptstadt der Provinz Verona. Lassen Sie sich vom Ihnen vielleicht unbekannten Flair der Stadt gefangen nehmen. Ich möchte euch mit den Informationen hier die richtige Einstimmung geben. Seid Gast in der Patenstadt von München.

Verona Bild 1

Wo liegt Verona?

420 km südlich von München an der Kreuzung der Autobahnen Brenner-Modena und Mailand-Venedig, zentral am Rande der Poebene. 30 km vom Gardasee entfernt, 100 km von Venedig, 80 km von Padua, 60 km von Vicenza , 140 km von Mailand und 1024 km von dem schönen Ort Hünxe-Drevenack entfernt.

Die Entstehung Veronas fällt in vorgeschichtliche Zeit. Die ersten Siedlungen bildeten sich wahrscheinlich in der Gegend der heutigen Ponte Pietra, an der Etschfurt der Salz- und Bernsteinstrasse, die das adriatische Meer mit Deutschland verband. Die Stadt wurde wahrscheinlich von den Venetern gegründet (unter ihnen befanden sich Rätier, Veneter aus dem Raum Padua und Gallier). In der Römerzeit nahm ihre Bedeutung zu. Im Jahre 49 v. Chr. wurde der Stadt das römische Bürgerrecht verliehen.

Im Jahre 312 wurde Pompeianus, General von Massenzius, bei Verona von Konstantin geschlagen. Nachdem Verona im IV. Jahrhundert christlich geworden war, wurde die Stadt Mitte des V. Jh. Herrschaftssitz des Ostgotenkönigs Theoderich, danach Grafschaft der Langobarden sowie Sitz des italienischen Königs Pippin im Karolinger-Reich. Im XI. Jahrhundert wird Verona der Mark Bavaria angegliedert und wird 1136 zur freien Stadt.

Unter Papst Luzius III. (Ubaldo Allucignoli di Lucca) war Verona von 1181 bis 1185 Papstsitz. 1185 fand in Verona das Konklave statt, bei dem Papst Urban III. ernannt wurde. Papst Luzius III. ist im Chor des Doms bestattet, wo ein Grabstein zu sehen ist.

Nach der Feudalzeit unter Ezzelin da Romano, dauerte die Herrschaft der Familie Della Scala von 1277 bis 1387 . Danach fiel Verona in die Hände der Visconti. 1405 stellt sich Verona freiwillig unter die Republik Venedig, unter der es bis zur Invasion Napoleons im Jahr 1796 verbleibt. 1814 wurde Verona von den Österreichern besetzt und fiel 1866 wieder an Italien zurück.

Vier Jahreszeiten sind für Verona auch vier verschieden Arten, mit dieser Stadt eigenen Scharm die Gäste zu empfangen vermag. Jeder Moment des Jahres ist geeignet, nach Verona zu kommen, um die Veroneser besser kennen zu lernen, um zu dieser Stadt und zu diesem Land eine Verbindung aufzunehmen.
Der Frühling ist der große Auftakt der Saison – der immer wiederkehrenden, die das Leben Veronas um jene in- und ausländischen Gäste bereichert, die durch die Stadt und den Gardasee ihre völkerverbindende Prägung erhalten hat.
Der Sommer bringt die weltbekannten Veranstaltungen wie die Opernfestspiele in der Arena oder die Abende im Römischen Theater mit Musik, Theater und Ballett; er bringt bedeutende internationale Ausstellungen sowie Musik und Theater in die Innenhöfe historischer Paläste, in Villen und Kreuzgänge der Kirchen in Stadt und Provinz. Der Sport kann in den Bergen, am Gardasee und in den Wasserparks des Hinterlandes gefrönt werden.
Im Herbst gibt es Kongresse; locken Geschäftsabschlüsse in einer für internationale Begegnungen ideal gelegenen Stadt; Ausflüge in die Provinz lassen bei Messen, Ausstellungen du lokalen Festen bodenständige Gerichte und Erzeugnisse entdecken.
Der Winter biete geeignete Skigebiete im Bergland, einmal mehr geschäftliche Ziele und Kulturtourismus. Verona ist reich an Museen,- ja ist selbst ein einziges Freilichtmuseum mit seinen Kunstschätzen, die von römischer Zeit bis in unsere Tage reichen, wo viele verschiedene Baustile glücklich nebeneinander weiterleben.
Verona, in aller Einfachheit, ist das und noch mehr. Seine natürlichen und baulichen Schönheiten wollen nur entdeckt werden. Gleich darauf folgt die Liebe zu dieser Stadt, das ist unvermeidlich. So wir jedes „herzlich willkommen“ zu einem sicheren „auf Wiedersehen“.

verona bild 4

Das Amphitheater Veronas, „Arena“ genannt, ist unter den römischen Amphitheatern nach dem Kolosseum das zweitgrößte und das besterhaltene. Das Bau wurde im ersten Jahrhundert nach Christus gegen Ende der Regierungszeit des Kaisers Augustus errichtet und befand sich ursprünglich außerhalb der Stadtmauern. Erst im Jahre 265, zur Zeit der ersten Barbareninvasionen, wurde durch die von Kaiser Gallieno erbaute neue Stadtbefestigung eingeschlossen, deren Überreste heute noch in der Piazzetta Mura Gallieno nahe der Arena zu suchen sind.

verona6

Der ellipsenförmige Grundriss weist oben, in der Höhe der beiden Tore, eine Länge von 138,77 m auf. Die eigentliche Arena, d.h. das innere, ausgehobene Oval im Zentrum des Rundbaus, einst Kampfplatz der Gladiatoren, misst in seinen beiden Achsen 73,68 bzw. 44,53 Meter. Die `Cavea` wird von 45 jeweils 45 Zentimeter hohen Stufen geformt. Im zehnten Jahrhundert war die Arena fast noch vollständig erhalten. Erst ein Erdbeben im drauffolgenden Jahrhundert brachte die Außenmauer zum Einsturz, und lediglich die bis heute erhaltene so genannte „Ala“, ein in seiner ganzen Höhe erhaltener Flügel dr Außenmauer, aus fünf Pilastern und Arkaden kann ein Vorstellung von dem ursprünglichen Monument vermitteln.
Die Unbilden der Jahreszeiten, doch vor allem die zerstörerische Hand des Menschen hätten dieses Amphitheater rasch zu einer Ruine werden lassen, wer nicht die Bevölkerung seit dem Jahre 1200 bemüht gewesen, das Monument so zu restaurieren und in seiner ursprünglichen Konstruktion zu erhalten; so darf die Arena heute als das besterhaltene Amphitheater angesehen werden, das Rom während des Imperiums errichtete. Im Jahrhundert des christlichen Zeitalters fanden hier dann zahlreiche Gladiatorenkämpfe statt, die auch von Plinius, dem Jüngeren, erinnert werden; später wurde die Arena Schauplatz der unterschiedlichsten Veranstaltungen: Turniere, „Kampfspiele“ (wie jenes zu Ehren des bayrischen Kurprinzen), Duelle, Stierkämpfe (1805 gehörte Napoleon zu den Zuschauern), Ballettaufführungen, Zirkus- und Prosavorstellungen.
Des öfteren, wie zu Ende des vorigen Jahrhunderts, lief die Bevölkerung in der Arena zusammen, um einen der zahlreichen Ballonaufstiege zu verfolgen. Am 10. August 1913 schließlich fanden zum ersten Mal die berühmten Opernfestspiele statt.

Und künftig wird in den Reiseführern zu lesen sein:

Am 24. März 2005 besuchte das Jugendblasorchester Drevenack das Amphitheater in Verona.


Club Hotel La Vela in Torbole

ClubHotelLaVela
Das neue Club Hotel La Vela in Torbole liegt im Zentrum, nur 100 Meter vom dem Strand von Torbole entfernt, ideal als Treffpunkt für Sportfreunde, wie Surfer, Segler, Mountainbiker, Free-Climber, etc und auch für einen Aufenthalt zur Entspannung und für Spaziergänge in engen Kontakt mit der Natur. Das modern gebaute Hotel bietet Ihnen eine gemütliche und angenehme Atmosphäre mit freundlichem Service und abwechslungsreicher Küche. Das Club Hotel La Vela verfügt über ein Restaurant, Bar, Schwimmbad, Hallenbad, Lift, Parkplatz, Miniclub für Kinder 3-12 Jahren. Fitnesscenter. Die geräumigen Zimmer sind mit Bad/Dusche und WC, Balkon, Klima-Anlage, Telefon, Sat-Farb-TV, Safe und Haarfön ausgestattet. Auch für Behinderte geeignet. AKTIVITÄTEN UND UNTERHALTUNGS-MÖGLICHKEITEN Konvention am Strand für Liegestühlen- und Sonnenschirm-Verleih, Segel-Schule, Windsurf-Schule, Surfbretter-Depot und Verleih, Kanusport, Angeln, Beach Volley, Wandern, Trekking, Bergsteigen, Sportklettern, Klettergärten, Canyoning, Hängegleiten, City- und Mountain Bike-Verleih mit Radfahrwege und geführten Ausflügen, Minigolf, Golf, Tennis, Reiten, Schiffsfahrten, Vergnügungsparken wie Gardaland, Caneva, Parco Natura Viva, Movies Studio, Ausflüge nach Innsbrück, Meran, Bozen, Verona, Venedig, Padua, Vicenza, Mantua, Bergamo, Mailand und Dolomiten, Besuch der Arena-Vorstellungen.


Torbole

torbole_small
Der kleine Ort Torbole im Norden des Gardasees gehört zur Provinz Trentino und bietet einen eindrucksvollen Blick auf den See. Umgeben von steilen Felsen des Monte Brione und des Monte Baldo, zeigt sich ein Teil von Torbole immer noch als ein ureigenes Fischerdorf. Der Ort selber liegt dicht zwischen Felsen und See, und wirkt aufgrund der durch die Stadt führenden, vielbefahrenen Gardesana orientale etwas rastlos. Auch die Promenade und der winzige Hafen liegen unmittelbar an der Strasse, so dass es dort lebendig hergeht. Nago ein Teilort von Torbole, das großartige Tor zum Gardasee, blickt stolz von seiner Felsenhöhe aus und bietet schöne Tourenmöglichkeiten für jeden Mountainbiker am Nordosthang des Monte-Baldo-Massivs.


Malcesine

Malcesine, am Ostufer des Gardasee, schmiegt sich um die hoch aufragende Skliger-Burg vom 15. Jahrhundert und den historischen Palazzo dei Capitani. Es hat seinen mittelalterlichen Ursprung bewahrt.

malcesine 1
Malcesine Seilbahn

Wegen des stets milden und gesunden Klimas kann man besonders in der Vor- und Nachsaison in weiten Olivenhainen und einer üppigen Mittelmeervegetation herrliche Spaziergänge auf die umliegenden Hügel und Berge unternehmen.
In nur 15 Minuten gelangt man mit einer Seilbahn von Malcesine zum Monte Baldo (1800-2218) dem „Botanischen Garten von Italien“.

malcesine2

Das kleine Städtchen dehnt sich rings um den Burgfelsen aus und erfreut sich bei allen Gardaseebesuchern großer Beliebtheit. Es heißt, Malcesine sei der malerischste Ort, die „Perle des Gardasees“. Denkt man sich die vielen Besucher weg, dann trifft dies heute noch zu.

Die engen Gassen, der Hafen mit seinen bunten Häusern, die Scaligerburg und der im Stil der venezianischen Gotik erbaute Palazzo dei Capitani machen den Charme Malcesines aus. Der Palazzo aus dem 15. Jh. war einst der Sitz des venezianischen Gouverneurs vom Ostufer.

Zur Seeseite hin erschließt sich ein kleiner Palmengarten mit einer Anlegestelle, über die der Capitano seine damals feudale Behausung mühelos mit dem Schiff erreichen konnte.


Der Gardasee

Der Gardasee, der auch Benaco genannt wird, ist der größte See Italiens und einer der großen subalpinen Seen.

gardasee

Der Gardasee ist mit einer Länge von 50 km, einer Breite bis zu 18 km und einer Tiefe von 346 m der größte See Italiens (370 km^2). Zugleich ist er mit seinem milden Klima der wohl mediterranste unter den Alpinseen. Der lange Hals des Sees, der zwischen den steilen Uferwänden eingebettet ist, hat die Reisenden schon immer überrascht und entzückt und stets dazu veranlasst, über die Farben, die Formen und die Eindrücke des Gardasees zu berichten, der im Norden zwischen den Bergen eingekeilt ist, während er sich im Süden in die hügelige Landschaft zwischen Peschiera und Desenzano ausweitet. Schon in der Urgeschichte galt der See als Wiege der Kultur. Er begünstigte dank seiner außerordentlichen Lage sowohl die Besiedlung der Alpen durch den Menschen, wie auch das Sich-Kreuzen und Vermischen verschiedener Kulturen.

zurück