Weihnachtskonzet 2002 in Dinslaken u.a. mit dem Jugendblasorchester Drevenack e.V.
Das Jugendblasorchester wirkte bei den Konzerten des Volkschores Dinslaken am 30.11.2002 und 07.12.2002 mit.
Hier ein Auszug aus dem durchweg positiven Pressebericht:
Lieder von der fernen Steppe Leise rieselte der Schnee – vom Bühnendach der Stadthalle hinunter auf die „Westfälischen Nachtigallen“. Erst erstaunte, dann lachende Gesichter der jungen Mädchen, während sie voller Liebe ihren Weihnachtssong vortrugen. Unter stimmgewaltiger Hilfe von 600 begeisterten Zuschauern. „Wer spricht danach von Fischer-Chören“ freute sich der Chorleiter Reiner Jenkel.
Mit „Sang und Klang zur Weihnachtszeit“ hatten sich der einladende Volkschor und seine Organisatorin Christa Alshuth selber übertroffen. Ein Höhepunkt jagte den anderen. Sie selbst brillierte mit ihrem Solopart „Jerusalem“, der sogleich mit frenetischem Applaus und Zugaberufen vom Publikum quittiert wurde. Überhaupt gab es auf Wunsch der Zuhörer jede Menge zusätzlicher Lieder schon während des Konzertes.
So wollten sie den „Schwarzmeer Don Kosaken“ – Chor erst gar nicht von der Bühne lassen.
Die acht Sänger aus Russland und Bulgarien lösten bei ihren Fans wahre Begeisterungsstürme aus. Zu Recht. Stimmgewaltig und von ureigener Intensität erzählten sie Geschichten von Müttercher Russland, sangen von den reitenden Kosaken und der geliebte Wolga, von den unentlichen Steppen der fernen Heimat. Verhalten und von scheuer Innigkeit ihre drei orthodoxen Liturgien. Es war als hielten sie ihre Stimme zurück aus Respekt vor dem Göttlichen. „Ich bete an die Macht der Liebe“ -andächtige Stille herrschte im Saal, bevor ein nicht zu überbietender Applaus durch die Räume hallte. Doch nicht nur die Kosaken versetzten die Besucher in Stimmung.
„Märchenhaftes“ des Trixi-Schow-Ballets Da Capo, manchmal noch ein wenig zittrig, nicht immer ganz perfekt, eroberte die Herzen. Und dann erst das Jugendblasorchester Drevenack. Ihr Christmas-Potpurri mit den perfekten Instrumenten- und Melodienübergängen sorgte ebenfalls für Riesenapplaus. Wahrlich ein gelungener Abend. (A.B.) Quelle: NRZ Dinslaken vom 02.12.2002